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Häufige Fragen

Nummer 1: Was bedeutet Reitpädagogik?

In der Reitpädagogik erlernen die Kinder spielerisch den richtigen Umgang mit dem Pferd. Mit, am und rund ums Pferd werden Spiele gespielt. Ganz nebenbei werden viele Fähigkeiten gestärkt und gefördert.

Nummer 2: Lernt mein Kind in der Reitpädagogik reiten?

Nein, die Reitpädagogik ist kein Reitunterricht, aber durch die vielen Spiele und Übungen am Pferd erlernen die Kinder automatisch den richtigen Sitz am Pferd und ein darauf folgender Reitunterricht fällt ihnen dadurch leichter.

Nummer 3: Wie viel kostet die Reitpädagogik? Kann ich die Kosten absetzen?

Die einzelnen Preise sind bei den jeweiligen Stunden bzw. Veranstaltungen angegeben. Da „ponyseidank“ eine eingetragene Firma ist, sind in den Preisen 20 % MwSt. inkludiert. Durch meine Ausbildung zur pädagogisch qualifizierten, pferdegestützten Kinderbetreuerin sind die Kosten bei den Kinderbetreuungskosten abschreibbar. Für die Preiskalkulation selbst sind die Kosten für die Pferde (Kaufpreis, Ausbildung, Einstellgebühr, Hufschmied, Versicherungen…), die Kosten für meine zahlreichen Ausbildungen, die Ausrüstung, die Kosten für die Trainer oder Begleitpersonen, die Verpflegung (Mittagessen, Jause, Säfte) und das Bastelmaterial eingerechnet.

Nummer 4: Wie lange sitzt mein Kind bei einer Gruppenstunde am Pferd?

Natürlich kommt jedes Kind gleich oft auf das Pferd. Der eigentliche Punkt ist aber, dass die Kinder von den Spielen mit und um das Pferd genauso profitieren, wie am Pferd. Zeitlich gesehen, kommt es auf die Art der Einheit und die Anzahl der Kinder an. Für Eltern und Kinder, denen es wichtig ist, besonders lange am Pferd zu sein,  bieten sich natürlich Einzelstunden an.

Nummer 5: Wie groß sind die Gruppen?

Das hängt von der Art der reitpädagogischen Einheit und vom Alter der Kinder ab. Gruppenstunden mit 4-jährigen Kindern z.B. sind auf 4 Kinder beschränkt. An allen anderen Veranstaltungen (Kindergeburtstage, Mottonachmittage, Ponytage usw.) ist die Teilnehmerzahl auf bis zu 6 Kinder limitiert, außer es wird eine 2. pädagogisch qualifizierte KinderbetreuerIn hinzugezogen, dann wird mit bis zu 8 Kindern gespielt. In jedem Fall steht hier Qualität und adäquate Sicherung der Kinder am und ums Pferd vor Quantität.

Nummer 6: Wie kann Reitpädagogik meinem Kind mit Legasthenie oder Dyskalkulie helfen?

Für das Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen, sind viele sogenannte Teilleistungen, sowie motorische und feinmotorische Fähigkeiten erforderlich, bei denen manche Kinder Defizite haben. Dadurch fällt es ihnen nicht so leicht, wie anderen Kindern, Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen. Genau diese Teilleistungen werden durch die Spiele in der Reitpädagogik mit und am Pferd gefördert. Um nur einige Beispiele zu nennen: Bewegungsplanung, Zusammenspiel beider Hände, Überkreuzen der Körpermittellinie, Auge-Handkoordination, Gleichgewicht, Körperschema und alle Formen der Wahrnehmung und Orientierung (taktil, akustisch, visuell, zeitlich und räumlich).

Nummer 7: Was kann ich mir unter Schulfit-Einheiten vorstellen?

Wie in Frage 6 schon erläutert sind einige Grundvoraussetzungen, sogenannte Teilleistungen erforderlich, damit ein Kind „schulreif“ ist bzw. wird. Hier kann man das Kind schon früh (ab 4 Jahren) „antesten“ und dementsprechend fördern.

Nummer 8: Ich habe ein Kind mit Autismus-Spektrum-Störung. Wie kann ich mir die Förderung durch die Reitpädagogik vorstellen? Wie weiß ich, ob die Reitpädagogik für mein Kind geeignet ist?

Je nach Art und Ausprägung der Autismus Spektrum Störung ihres Kindes kann es in der Reitpädagogik gezielt gefördert werden. Zuallererst findet ein erstes Kennenlernen bei Ihnen zu Hause oder am Hof statt, um abzuklären, ob die gegenseitige Chemie stimmt. Dann wird gemeinsam mit den Eltern anhand eines Fragebogens die Eignung des Kindes (beispielsweise lässt es sich einen Helm aufsetzen, darf man es zum Sichern am Pferd berühren u.ä) ergründet. Anhand einer 30-minütigen Probestunde, wird angetastet, wo das Kind steht und wie man es am besten fördern kann. Bei Fragen rufen Sie mich gerne an. Ich nehme mir gerne Zeit, Sie zu beraten.

Nummer 9: Was ist, wenn das Wetter nicht mitspielt?

Im Großen und Ganzen sind die Ponys und ich wetterfest. Bei schweren Unwettern bzw. Schneefällen wird die Stunde von mir abgesagt. In so einem Fall wird ein Ersatztermin vereinbart, um die Einheit nachzuholen. Sollten Sie nichts von mir hören, ist das Wetter nicht so schlimm, oder es handelt sich nur um kurze Schauer. Zum Teil können Basteleinheiten vorgezogen werden oder mit dem Pony im Stall Spiele gespielt werden. Bitte also in jedem Fall kommen, falls ich die Stunde nicht absage.

Nummer 10: Bekomme ich mein Geld zurück, wenn ich die Stunde absage?

Das kommt auf die Art der Einheit an und wann bzw. warum Sie absagen. Bei der Vorauszahlung von Camps, Ponytagen, Geburtstagspartys und Mottonachmittagen sind die Teilnahme verpflichtend und das Geld kann nicht zurückgezahlt werden, da diese Einheiten mehrere Stunden bzw. Tage dauern, die Plätze für andere Kinder blockiert sind und meist so kurzfristig kein Ersatz gefunden werden kann. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, wie Krankheiten oder Ähnliches. In diesem Fall benötige ich ein ärztliches Attest. Sollten Sie einen „Ersatz“ organisieren können, oder ein Kind von der Warteliste kann einspringen, zahle ich das Geld natürlich zurück. Bei Einzelstunden gilt bei Absagen bis zu 24 Stunden vorher Geldzurückgabe. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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